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Ein Hauptgrund für
die diese Weiterentwicklung der Elektronenröhren war deren EMP-Festigkeit
(nuklearer Elektro-Magnetischer-Puls)
bei einem ev. Atomschlag ! Halbleiter/IC
werden i.d.R. durch solch` einen Puls zerstört
(wenn die Anlagen nicht speziell und extrem aufwendig "gehärtet"
wurden). Eine Röhre beeindruckt ein kurzer Puls
(! ns !) von einigen 10Volt am Gitter recht wenig... So
war es auch nicht verwunderlich, dass die Submin-Röhre 1Ж24Б bzw. 1Ж37Б
zu Hauf´ in der legendären
MIG29 (unbedingt
anklicken) steckten
(dort in der Zielortung/Radar).
Russiche
Technologie im Dienste der Deutschen Bundeswehr ...
Vom Sieger lernen ?
Weit gefehlt ! Hier setzte sich nur die Technik durch
.
(ein entsprechende Luftkampf-Geschwader exstierte bis 2oo4, dann
setze sich die amerikanische Lobby durch und die ehemaligen DDR-Jet`s
wurden nach Polen verkauft...) |
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Ein
technologischer Rückstand und die Forderung nach Zuverlässigkeit
der Systeme u.o.g. Aspekten waren hierfür ausschlaggebend
! Und, allgemein gilt: russische Röhren sind meist
besser, als ihr Ruf bzw. ihr amerikanisches Äquivalent
!
Auch in den ersten russ. SPUTNIK`s
steckten diese Bleistiftröhren ! (übersetzt sind es "Stabröhren"
oder "Stiftröhren")
... und jeder Funkamateur konnte selbst mit einem Eigenbau-Empfänger
oder Röhren - Konverter (!) ohne SUPER-Antenne den SPUTNIK
empfangen...
Sputnik 1: Start o4.1o.1957/19:28:34 GMT,
Masse: 83,6kg, Frequenzen: 20,oo2MHz und 40,oo5MHz
(Tonbandmitschnitt
eines tschech.
Funkamateurs auf 20MHz)
Ein Propagandaschlag (zum Höhepunkt des
Kalten Krieges) ohne Gleichen !!!
Die
"Pampelmuse", ø16cm
(das ist die damalige, in der US-Bevölkerung
verbreitete Bezeichnung für den EXPLORER 1 - die Antwort Amerikas)
beeindruckte niemanden mehr. Für die Amerikaner war es der
"Sputnikschock"...
Auch wenn dieser Satellit unbedingt dem
technologischen Fortschritt entsprach UKW/Transistor). ABER:
Kein Amerikaner
war federführend sondern ausgerechnet ein Deutscher und SS-Mann
(W.v.Braun) mit einer modifizierten V2 ...
UND:
Dieser Mann wurde amerikanischer Staatsbürger - wenn dass D. Trump
wüsste... (Strafzoll für D ?) |
russ. KW-Empfänger
Р326 (R326) (durchgängig mit Bleistiftröhren
bestückt )
Video
abspielen |
standardisierter
Mischerbaustein
(mit der 1Ж37б), wie er z.B. in der
R323 zu finden ist...
Man beachte die sehr gute Isolation aller Teile mit Silikonschlauch...
Elekrische Isolation, die auch temperaturfest ist - alles in Handarbeit...
Auf der folgenden Seite mehr davon.
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Ich
tue das selten, aber es ist angbracht:
Zum "SPUTNIK - Schock" eine weiterführende, äußerst
informative Seite,
die ich hier gerne empfehle:
Bernd
Leitenberger. (Urheberrecht bei Ihm)
Lesen Sie einfach weiter...
Mit
dieser Weiterentwicklung (die nur in der Sowjetunion betrieben
wurde !) verbunden waren mehrer Vorteile:
(bitte beachten Sie immer den
damlaigen technologischen Entwicklungsstand
und die politische
Situation in dieser Zeit...)
# mechanisch robuster Aufbau und hohe g-Belastung sowie Miniaturisierung
(Raumfahrt 1960 !)
# geringes Rauschen und hohe Grenzfrequenz (der Transistor war noch
nicht HF-tauglich)
# hohe Ausgangsleistung im HF-Bereich (Explorer 1: 60mW, Sputnik
1: 1W)
# geringe Steuerspannung, geringer Leistungsbedarf / überlastungssicher
(EMP unempfindlich)
# vereinfachte Herstellung (keine aufwendigen Spanngitter) und -
Schaltungen
(z.B. 2 getrennte Steuergitter für Mischer)
# geringste Mikrofonie (es kann kein Gitterdraht schwingen), resistent
gegen kosmische Strahlung
# geringe Betriebsspannung und gesenkter Leistungsverbrauch, langer
Batteriebetrieb !! |
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